Lernzeit-management: Lernen am Arbeitsplatz, nachhaltiger Wissenserwerb kostet Zeit!

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„Ja, Lernen finden wir super – aber bitte nicht während der Arbeitszeit!“

So oder so ähnlich sieht es oft in der Praxis aus. Dabei ist es enorm wichtig, Mitarbeitenden ein ausreichendes Zeitfenster einzuräumen, damit Lernen gelingt und Prozesse verändert bzw. optimiert werden können.

Das 10/20/70-Modell zeigt, dass nur 10 % über Schulungen und Lernangebote gelernt wird, dennoch sind genau diese 10 % wichtig, um eine Grundlage zu bekommen.

Unser Tipp: Lernzeiten managen
Regeln Sie Lernzeiten und stellen Sie Ihren Mitarbeitenden ausreichend Zeit zur Verfügung, die Investition lohnt sich.

Das 10/20/70-Modell

10 %
Schulungen oder Lernangebote machen nur etwa 10 % des eigentlichen Lernens aus
(klassisch/formal durch Lernangebote)
WBT, Film, …
Präsenztraining
Online-Training
E-Books, Arbeits- oder Lernbücher

20 %
Im Dialog mit Kollegen oder Vorgesetzten macht das Lernen etwa 20 % aus
(Dialog gemeinschaftliches Lernen)
Kollegen
Coaching durch Vorgesetzte
Begleitung durch Support
Lernportale
Bibliotheken, Glossare

70 %
Bei der Arbeit und wenn wir Fehler machen, lernen wir am meisten.
(„On the job“ Erfahrung sammeln)
Aktivierung
Fehler machen und dazu lernen
Performance Support
Learning on demand
Lernportale
Bibliotheken, Glossare

„Ja, Lernen finden wir super – auch während der Arbeitszeit!“

Es ist verständlich, dass Arbeitgeber besorgt sind, dass die Produktivität während der Arbeitszeit leidet, wenn Mitarbeitende Zeit für Schulungen oder Weiterbildungen nutzen. Doch Studien haben gezeigt, dass kontinuierliches Lernen am Arbeitsplatz dazu beiträgt, die Mitarbeitermotivation zu steigern und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Es ist daher ratsam, dass Unternehmen flexiblere Arbeitszeitmodelle einführen, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, sich während der Arbeitszeit fortzubilden. Dies kann beispielsweise durch Online-Schulungen, Mentoring-Programme oder regelmäßige Lernpausen geschehen. Auf lange Sicht kommen die Unternehmen so in den Genuss besser qualifizierter und motivierter Mitarbeiter, die in der Lage sind, sich den sich ständig ändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen den Wert des lebenslangen Lernens erkennen und den Mitarbeitenden die erforderliche Unterstützung bieten, um sich kontinuierlich weiterzubilden.
Denn nur so können sie langfristig erfolgreich am Markt bestehen und innovative Lösungen entwickeln.
Also warum nicht das Motto ändern in: „Ja, Lernen finden wir super – auch während der Arbeitszeit!“

Lebenslanges Lernen am Arbeitsplatz

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist lebenslanges Lernen am Arbeitsplatz mehr als nur ein Schlagwort – es ist eine Notwendigkeit. Durch den ständigen Fortschritt in Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich die Anforderungen an Arbeitnehmer*innen kontinuierlich.

Um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu bleiben, ist es unerlässlich, sich kontinuierlich weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erlernen.

Ein wichtiger Grund für die Bedeutung des lebenslangen Lernens am Arbeitsplatz ist die zunehmende Digitalisierung. Viele traditionelle Berufe werden durch Automatisierung und künstliche Intelligenz verändert oder sogar überflüssig gemacht. Um langfristig beruflich erfolgreich zu sein, müssen Arbeitnehmer*innen sich fortlaufend mit neuen Technologien und digitalen Arbeitsmethoden vertraut machen.

Darüber hinaus führt lebenslanges Lernen zu einer Steigerung der individuellen Motivation und Arbeitszufriedenheit. Mitarbeiter*innen, die die Möglichkeit haben, sich beruflich weiterzuentwickeln, sind in der Regel engagierter, produktiver und innovativer. Sie fühlen sich wertgeschätzt und haben ein höheres Selbstbewusstsein, was sich positiv auf das Arbeitsklima und die Unternehmenskultur auswirkt.

Auch für Unternehmen bietet lebenslanges Lernen klare Vorteile. Durch die Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter*innen können Sie sicherstellen, dass Ihr Personal stets auf dem neuesten Stand ist und den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht werden kann. Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und innovative Lösungen zu entwickeln.

Um die Bedeutung des lebenslangen Lernens am Arbeitsplatz zu betonen, sollten Unternehmen daher gezielte Weiterbildungsmaßnahmen anbieten, die individuelle Interessen und berufliche Ziele der Mitarbeiter*innen berücksichtigen. Dies kann in Form von internen Schulungen, externen Weiterbildungsangeboten oder Mentoring-Programmen geschehen. Indem sie eine Lernkultur fördern, die lebenslanges Lernen als selbstverständlichen Teil des Arbeitsalltags betrachtet, schaffen Unternehmen eine dynamische und zukunftsorientierte Arbeitsumgebung, die langfristig erfolgreich ist.

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